Kantate: Aus der Tiefe rufe ich, Herr zu dir.

Psalm 130,1

Betritt man eine Synagoge vom Vorraum aus, dann steigt man häufig einige Stufen hinab. Mit dieser baulichen Gestaltung wird das Psalmwort „Aus der Tiefe rufe ich, Herr, zu dir: Herr, höre meine Stimme“ (Psalm 130, 1+2) umgesetzt. Mit Tiefe verbinden wir oft Notlagen oder Einsamkeit. Aber Tiefe ist auch ein Bild für eine Ferne zwischen Gott und Mensch.

Wie rufen wir heute zu Gott? Welche Worte gebrauchen wir? Ist Stille unser Gebet? Finden wir gemeinsame Formen des Gebetes in den Familien und Gemeinden? Singen wir Gott ein Lied? Manchmal kann man heute Musik auf Plätzen und Hinterhöfen hören. Sogar Trompeter auf Feuerwehrleitern (aus der Höhe) spielen ins Land.

Gebete und Lieder werden auch in diesem Jahr zu Kantate erklingen. Gott hört unsere Stimme.

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